Rechtsprechung
| VGH Bayern, 27.10.2005 - 7 ZB 05.2225 |
Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichungen (2)
- bibliotheksurteile.de
Hausverbot wegen Störung des Betriebsablaufs II | Benutzungsrecht, Hochschulbibliothek
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- VG Würzburg, 13.06.2005 - W 8 K 05.180
- VGH Bayern, 27.10.2005 - 7 ZB 05.2225
Wird zitiert von ... (2) Neu Zitiert selbst (1)
- VGH Bayern, 23.06.2003 - 7 CE 03.1294
Benützung der Universitätsbibliothek, Hausverbot wegen ungebührlichen Verhaltens, …
Auszug aus VGH Bayern, 27.10.2005 - 7 ZB 05.2225
Nach der Rechtsprechung des Bayer. Verwaltungsgerichtshofs (Beschluss vom 23.6.2003 Az. 7 CE 03.1294) hat ein Hausverbot primär präventiven Charakter; es geht nicht darum, bereits geschehene Vorfälle zu bestrafen, vielmehr ist zu verhindern, dass sich derartige Vorfälle wiederholen.
- VG Augsburg, 21.12.2007 - Au 3 K 07.1417 Ein Hausverbot kann aber auf der Grundlage des Hausrechts des § 21 Abs. 12 des Bayerischen Hochschulgesetzes ausgesprochen werden (vgl. BayVGH vom 27.10.2005, 7 ZB 05.2225 mit weiteren Nachweisen).
- VG München, 09.07.2019 - M 30 M 19.1845
Erinnerung gegen Kostenrechnung
Für Klagen gegen Hausverbote ist es in ständiger Rechtsprechung des Gerichts und auch des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs (vgl. z.B. BayVGH, B.v. 26.5.2010 - 5 ZB 10.1027 - juris; BayVGH, B.v. 27.10.2005 - 7 ZB 05.2225 - juris; BayVGH, B.v. 7.7.2003 - 5 C 03.1628 - juris) angemessen, den sog. Auffangwert nach § 52 Abs. 2 GKG anzusetzen.